dinsdag 2 juli 2013

Een gedachte bij het lezen van "Vom Geist der Liturgie"

"Ein Gebet aber, das für den Alltag und für die Gesamtheit bestimmt ist, muss massvoll bleiben. Setzt es stark angespannte, unausgeglichene Gefühle voraus, so schliesst es eine doppelte Gefahr in sich. Entweder es wird vom Betenden ernst genommen: dann muss es sich zu Empfindungen zwingen, die er überhaubt nicht, oder jetzt nicht hat. Das kann sein geistliches Fühlen unnatürlich, unwahr machen. Oder aber die Natur hilft sich, nimmt die Sätze in einem kühleren Sinn, als sie dastehen, und dann ist das Wort entwertet." [Romano Guardini, Vom Geist der Liturgie, Grünewald/Schöningh, 21e druk, blz. 23]

Het bovenstaande overwegende vraag ik mij af in welke mate opwekkingsliederen en dergelijke geschikt zijn voor de liturgie.